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Spartiti/ colonne sonore
Titolo
Titanic Story
N. di articolo
3144603
Categoria
Canto
Sottocategoria
(noch nicht zugeordnete Werke)
Instrumentation
Voc
(vocale)
Format/Umfang
PnoPrt
(riduzione per pianoforte)
Paese di pubblicazione
Germania (de)
Casa editrice
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N. di articolo della casa editrice
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Price
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Compositore
Vlak, Kees
Duration
7:01
Ulteriori informazioni / contenuti
Schwierigkeitsgrad: Stufe C/Mittel- /Oberstufe
Die Komposition 'Titanic Story' von Kees Vlak für Gesangssolisten und Fanfare Orkest geht auf ein Lied zurück, das bei der schwarzen Bevölkerung der USA sehr beliebt war. In der Umgangssprache der einfachen Leute erzählt es die Geschichte vom reichen Mann, der sich zu einer Seereise, die großen Luxus bieten sollte, entschloss und dafür die Jungfernfahrt der „Titanic“ buchte. Dieses Schiff musste unsinkbar sein, denn es war riesengroß und modern... Nichts konnte geschehen... Dann aber, so weiß das Lied, reichte nur ein Eisberg, der den Traum in eine Katastrophe umschlagen ließ.
Der Komponist hat lange mit sich gerungen, ob er sein Werk in Moll, in düsterer Stimmung enden lassen oder ob er dafür einen Schluss in Dur schreiben sollte. Es war aber dann auch hier letztlich das Lied, welches die Feder führte: Der Komponist entschloss sich zum Finale in Dur, da die Vorlage von einem heiteren Grundton bestimmt wird. Waren es nicht die Vorfahren jener reichen Leute gewesen, welche nun die Katastrophe des Untergangs der „Titanic“ erleben mussten, die vor noch nicht allzu langer Zeit die Schwarzen in die Sklaverei gezwungen hatten? Das besondere Verhältnis von Herr und Sklave scheint auch noch im Lied auf, wenn dort nämlich der (weiße) Kapitän die eindringlichen Warnungen des (schwarzen) Oberheizers Bill in den Wind schlägt.
Das Lied ist nicht in amerikanischer Schriftsprache abgefasst, sondern im „Slang“, dem Dialekt, der unter der schwarzen Bevölkerung gebraucht wurde. Dies war naturgemäß für den Komponisten ein wesentlicher Grund, diese Sprache in sein Werk zu übernehmen. Die „Titanic Story“ stellt an die Ausführenden hohe musikalische Ansprüche. Sie ist in amerikanischem Kolorit gehalten und erinnert in ihren Ausdrucksmitteln an die Musik von George Gershwin oder Leonard Bernsteins epochale „West Side Story“. Eine Anlehnung an die erfolgreiche Musik zum Film „Titanic“ ist weder gegeben noch war sie je beabsichtigt.
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